Gholam, der Mann mit dem Motorrad und dem feuerroten Kampfhahn, ist kein Bauer wie all die andern Männer in diesem Dorf am Rande der Salzwüste. Er wohnt in der Karawanserei und hat ein Auge auf den Acker der schönen Witwe Adeleh geworfen. Aber diesen Boden bearbeitet seit alten Zeiten Baba Sobhan, der zähe, gütige Alte mit seinen beiden Söhnen. Was wird aus seiner Sippe, wenn er den Acker verliert? Das Verhängnis beginnt, als die schöne Witwe Gefallen an dem Mann mit dem Motorrad findet und Baba Sobhan die Pacht aufkündigt. Auf dem Dorfplatz bei der Teestube, vor der versammelten Dorfgemeinschaft, vollzieht sich die unausweichliche Tragödie.
Gholam, der Mann mit dem Motorrad und dem feuerroten Kampfhahn, hat ein Auge auf den Acker der schönen Witwe Adeleh geworfen. Dieser wird seit alten Zeiten von Baba Sobhan und seinen beiden Söhnen bewirtschaftet und bildet die Existenzgrundlage der Sippe. Als Adeleh beginnt, Gefallen an Gholam zu finden und Baba Sobhan die Pacht aufkündigt, zeichnet sich eine Tragödie ab, welche die Dorfgemeinschaft in ihren Grundfesten erschüttert.
"Ein beeindruckendes Epos vom Rande der Salzwüste, vom Abgrund der Welt."
Horst Sumerauer, Buchjournal
"Ein kleines Meisterwerk. Doulatabadi zeichnet ein präzises, sensibles Bild dörflichen Lebens und menschlicher Verletzlichkeit."
Elke Müller, Bündner Tagblatt
»Kein Wort ist zu viel gesetzt. Unaufdringlich und poetisch mutet die Sprache an. 'Die alte Erde' ist ein lesenswertes, ein wunderbares Buch.«