Die Instandhaltung als einer der umsatzstärksten volkswirtschaftlichen Industriezweige gehört zu jenen betrieblichen Prozessen, welche in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen haben. Das Wertschöpfungspotenzial der Anlagenbewirtschaftung wird dennoch oft unterschäzt bzw. nicht vollständig genutzt. Damit die Instandhaltung zum entscheidenden unternehmerischen Wettbewerbsfaktor werden kann, bedarf es eines Blickwinkels, der über die Nutzungsphase einer Anlage hinaus den gesamten Anlagenlebenszyklus mit einschließt. Daher sollen beim diesjährigen Tagungsband besonders moderne Planungs-, Entscheidungs- und Steuerungsinstrumente entlang des Anlagenlebenszyklus diskutiert und in praktischer Anwendung vorgestellt werden. Nutzen Sie die Möglichkeit, mit anerkannten Experten aus Wissenschaft und Praxis über diese Themen zu diskutieren, und profitieren Sie von deren Erfahrungen. Folgende Fragestellungen stehen im Mittelpunkt:
-Wie wird das Anlagenmanagement zum entscheidenden unternehmerischen Erfolgsfaktor?
-Wie sieht das Spannungsfeld zwischen Investitions- und Lebenszykluskosten aus und welche Konsequenzen leiten sich dabei für die Instandhaltung ab?
-Wie sehen Programme zur Qualifizierung und Personalentwicklung in der Instandhaltung aus?
-Welche Möglichkeiten hat die Instandhaltung, die Energieeffizienz nachhaltig zu verbessern?
-Was ist beim Kauf neuer Maschinen und Anlagen zu beachten?
-Wie funktioniert TPM in wirtschaftlich schwierigen Zeiten?
-Welche innovativen Lösungen des Informations- und Datenmanagements können für die Instandhaltung eingesetzt werden?