»Ein imponierender Wurf!« Frankfurter Rundschau
Der Beginn des 20. Jahrhunderts war eine atemlose Zeit: Sigmund Freud erforschte die dunklen Seiten der Seele. Die Physik entlockte der Materie das Geheimnis der Atome. Albert Einsteins Relativitätstheorie transformierte Raum und Zeit. Frauen forderten das Wahlrecht. In den Jahren zwischen der Weltausstellung 1900 in Paris und dem Beginn des Ersten Weltkrieges, bisweilen als Zeit der Ruhe vor dem Sturm verklärt, entstand das moderne Europa. Philipp Blom entfaltet anschaulich und unterhaltsam das facettenreiche Bild einer bewegten Epoche.
»Blom legt die Ambivalenzen der Zeit wie die Zukunftshoffnungen in kompakter und pointierter Weise dar und öffnet dabei auch Perspektiven zu großen Fragen der Gegenwart, die in vielen Inhalten erstaunliche Parallelen aufweisen.«
Walter Pobaschnig, Literatur Outdoors 1.6.2017