Schenkte sich Tsuneaki Kato der Gemeinde in Japan mit seinem Katechismus als Weggenossen - in Apg. 18,26 heißt das, war wir im Glauben zu lernen haben "der Weg Gottes" - schenkt er sich nun auch uns in Europa als Begleiter im Glauben. Es ist ein starkes Ich, da sich uns in diesem Buch mitteilt, das seine Kraft schöpft aus der Verbundenheit mit der einen Kirche, die um Kampf und Matyrium weiß. Kommt Gott zu Ehren, darf das menschliche Selbst nicht verborgen werden. Und das ist eine Tugend dieses Buches, dass hier ein Christ in japanischer Diskretheit von sich spricht, um den deutlich zu machen, den die Welt noch nicht kennt.
Wir sind in Europa längst zum Objekt der Mission durch fremde Religionen geworden. Angesichts dieser Lage gewinnt ein Katechismus aus Japan besondere Aktualität.