Zwei Stunden t¿ich, 480 Stunden im Jahr verbringt der Autor in ¿ffentlichen Bussen und Schnellbahnen. Die ewig gleiche Fahrt zwingt zur Suche nach den Besonderheiten.
Claas Uwe Appold, Jahrgang 1964, entdeckt am ¿ffentlichen Verkehr (der Hansestadt Hamburg) Dramatisches und Witziges, blickt Gelenkbussen in die Eingeweide, erlebt die Enge dunkler Betonr¿hren, schildert Sch¿nheit und Brutalit¿in den rollenden, verriegelten Menschencontainern der Verkehrsmittel.
'Der Zug verspeit seinen L¿ aus der Achsengegend... Ein Wurf junger, noch ganz weisser Einfamilienh¿er verschanzt sich hinter Erdw¿en... Der Bus zittert auf dem Asphalt... Alter Frauen Ringh¿e klackern am Griffgest¿e... Drau¿n hoppeln die B¿rgersteige.'