Warum fasziniert uns das Böse und stößt uns zugleich ab? Werden wir böse geboren, oder macht uns erst die Gesellschaft zu Übeltätern? Gibt es so etwas wie Sünde? Bei seiner Suche nach Antworten zieht Terry Eagleton Augustinus und die Bibel ebenso heran wie Sigmund Freud, Hannah Arendt, Thomas Mann, William Shakespeare und die Daily Mail.
»Das Büchlein des Iren, das sich streckenweise so komisch liest wie ein Monty-Python-Sketch, hat es in sich. Sein humanistischer, liberaler Humor kann von Auschwitz pietätvoll reden - und dennoch entlässt es den Leser mit der reinsten Überzeugung ins Leben, dass das Böse zwar schlimm ist, aber der Böse vor allem nur eines ist: lächerlich.« Deutschlandradio Kultur, Marius Meller, 26.04.11 »Eagletons Prosa, geschliffen und humorvoll, bietet ein Lesevergnügen.« Die Presse, Peter Strasser, 16.04.11 »Eagleton wird vor allem jene Leser erfreuen, die in den tagespolitischen Debatten mal die Luft anhalten wollen und sich jenseits allen Escapismus' oder religiöser Denkansätze, mit beiden Beinen in der Realität des 21. Jahrhunderts, den Blick auf universelle Fragen nicht verstellen lassen wollen.« Deutschlandfunk, 17.07.11, Catrin Stövesand