Ungefähr im Jahr 1512 reist der elfjährige Philipp von Regenspurg über Zürich nach Mailand. Dort soll er dem berühmten Erfinder und Maler Leonardo da Vinci den Plan eines Fluggerätes übergeben, den sein Onkel entworfen und in einen Gürtel eingenäht hat, damit ihn niemand entdeckt. Denn die Erfindung könnte auch in einem Krieg eingesetzt werden. Aber zwei gefährliche Agenten wissen schon davon und verfolgen den Jungen auf der ganzen Reise.
Auf einer Eisenbahnfahrt im Jahre 2003 von Hannover über Zürich nach Mailand liest Frau Ebeling ihrem Enkel Conrad das Buch ¨Der Gürtel des Leonardo¨ vor. Beim Zwischenhalt in Zürich gehen Conrad und seine Oma vierhundertneunzig Jahre später auf Spurensuche von Philipp. Dabei erleben sie selber ein Abenteuer.
Ein spannender Roman, der auf unterhaltsame Art das Leben in der Renaissance und die Atmosphäre dieser Zeit schildert. Wie sind Erwachsene und Kinder miteinander umgegangen, was haben sie gegessen und getrunken, und welch merkwürdige hygienische Gewohnheiten herrschten da bloss? Wir erfahren aber auch, wie spannend das Abenteuer Bücherlesen sein kann - zum Beispiel auf einer langen Zugfahrt.
Im Jahr 1512 reist der elf jährige Philipp von Regensburg über Zürich nach Mailand. Dort soll er dem berühmten Erfinder und Maler Leonardo da Vinci den Plan eines Fluggerätes übergeben, den sein Onkel entworfen und in einen Gürtel eingenäht hat, damit ihn niemand entdeckt. Aber zwei unheimliche Agenten wissen schon davon und verfolgen den Jungen auf der ganzen Reise. Denn die Erfindung könnte auch in einem Krieg eingesetzt werden.
Auf einer Eisenbahnfahrt im Jahr 2002 von Hannover über Zürich nach Mailand liest Frau Ebeling ihrem neunjährigen Enkel Conrad das Buch "Der Gürtel des Leonardo" vor. Beim Zwischenhalt in Zürich gehen Conrad und seine Oma vierhundertneunzig Jahre später auf Spurensuche von Philipp und erleben dabei selber ein Abenteuer.
Ein spannender Roman, der das Leben der Menschen in der Renaissance und die Atmosphäre dieser Zeit schildert, ohne belehrend zu sein. Wir erfahren beiläufig etwas über das Verhältnis zwischen Erwachsenen und Kindern, über die Ess- und Trinksitten damals und über die für uns recht merkwürdigen hygienischen Gewohnheiten...
'Ein toller Stoff, fein verwoben mit allem, was an Abenteuerlichem dazugehört. Denn selbstverständlich spielt da auch eine andere Geschichte mit hinein. So erfahren wir, dass schnelle Vorurteile schlechte Berater für eine Freundschaft sind.' Mittelland-Zeitung 'Gralle schildert für junge wie ältere Leser gleichermaßen unterhaltsam, wie in der Renaissance Erwachsene und Kinder miteinander umgingen, was sie aßen und tranken und welche hygienischen Zustände damals herrschten. Ganz nebenbei hält er ein Plädoyer für das Bücherlesen. Das kann auf einer langen Zugfahrt viel spannender sein als ein Gameboy.' Hessisch/Niedersächsische Allgemeine 'Die beiden Handlungsstränge sind geschickt ineinander verwoben, Zeitsprünge werden durch ein etwas anderes Schriftbild verdeutlicht und der Leser ist ebenso gespannt wie Conrad, ob Philipp seinen Auftrag erfüllen kann. Ein flott geschriebener Abenteuerroman, der auch das Thema >Bücher lesen'Ein perfektes Zusammenspiel gestern-heute, gekonnte Unterhaltung, die bildend sowie äußerst fesselnd ist. Zum Vorlesen wie bei Conrads Oma, genauso wie zum Selberlesen. Ein empfehlenswertes Buch, das Jugendlichen auch zeigen kann, dass es nicht immer nur Multimedia und >Hau-drauf-und-Ball-ab<-Spiele sein müssen.' Arbeitsgruppe Kinder- und Jugendliteratur Goslar