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Um Investoren und Politiker für das Remake zum Film "Der dritte Mann" zu gewinnen, reist der erfolgreiche Hollywood-Autor Harald "Harry" Schwarzkopf in seine Geburtsstadt Wien - an seiner Seite das durchgeknallte Regie-Wunderkind Ernesto Ostwaldo. Nach dem überraschenden Unfalltod seines alten Freundes Otto Sittich machen sich die beiden daran, die Hintergründe dieses Unfalls aufzuklären, stolpern dabei über den Schlitzer von Wien und lösen in nur 5 Tagen und 4 Nächten eine Katastrophe nach der anderen aus. Schlussendlich steht sogar dem österreichischen Bundeskanzler Schuhnagel und Innenminister Bitterlich das Wasser bis zum Hals - im wahrsten Sinne des Wortes ...
[Falter Buchbeilage 42/09] "Schwarzkopf entbehrt nicht eines gewissen Charmes"[leser-welt.de] "Skurril, witzig, einfach etwas Besonderes. Wer lachen möchte und einen Faible für unsere südlichen Nachbarn hat, wird an Richard K. Breuers Buch eine Menge Freude haben. Vorsicht, wer nicht lachen kann oder will: Finger weg!" Schwarzkopf ähnelt den Werken von Wolf Haas bzw. deren Verfilmungen, denn der Roman besteht hauptsächlich aus Dialogen und macht mehr den Eindruck eines Drehbuchs. Wenn Bücher Kopfkino sind, dann haben wir es hier mit einem talentierten Regisseur zu tun. Und wie man dem Nachwort entnehmen kann, steht auch eine Verfilmung in Aussicht. Wenn diese kommt, dann bitte bitte mit Josef Hader als Kripo-Major Kohlweg.[tcboyle.de] "Schwarzkopf ist turbulent wie ein Boulevardtheaterstück und erinnert in seiner nervösen Hektik an Billy Wilders Eins, Zwei, Drei."