Die Kleinfamilie von Carlos, Sara und dem 12-jährigen Pablo wird von einem Jungen aus Pablos Schule bedroht. Als die Eltern erfahren, dass Pablo erpresst und verprügelt wird, beginnt der Vater, seinen Sohn zu protegieren. Carlos und Pablo halten vor der Mutter geheim, dass der Vater den Sohn jeden Tag von der Schule abholt und regelrecht überwacht " nur zu dessen Sicherheit, versteht sich. Doch bald lässt auch Carlos sich von dem Jungen erpressen und verprügeln und gibt ihm immer mehr Geld, ohne dass er dadurch in Ruhe gelassen würde. Als Carlos seinen Schwager, einen Polizisten, einschaltet, eskaliert die Situation. Fesselnd und eindringlich beschreibt Isaac Rosa die lebenszerstörende Macht der Angst.
Eine Kleinfamilie wird durch einen Mitschüler des Sohnes terrorisiert. Was harmlos beginnt, zerrüttet nach und nach das Leben aller Beteiligten. Isaac Rosa hat ein dramatisches Buch über alltägliche Ängste und anschwellende Paranoia geschrieben, die niemanden kaltlässt. Die Kleinfamilie von Carlos, Sara und dem 12-jährigen Pablo wird von einem Jungen aus Pablos Schule bedroht. Als die Eltern erfahren, dass Pablo erpresst und verprügelt wird, beginnt der Vater, seinen Sohn zu protegieren. Carlos und Pablo halten vor der Mutter geheim, dass der Vater den Sohn jeden Tag von der Schule abholt und regelrecht überwacht - nur zu dessen Sicherheit, versteht sich. Doch bald lässt auch Carlos sich von dem Jungen erpressen und verprügeln und gibt ihm immer mehr Geld, ohne dass er dadurch in Ruhe gelassen würde. Als Carlos seinen Schwager, einen Polizisten, einschaltet, eskaliert die Situation. Fesselnd und eindringlich beschreibt Isaac Rosa die lebenszerstörende Macht der Angst.
»Rosa gewährt einen faszinierenden Einblick in die Psyche einer angstbesessenen Persönlichkeit. Ein beeindruckender Thriller"« Anke Breitmaier, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Oktober 2011 »Ein erregendes, schreckenerregendes Buch, grausam auf ein Gefühl hin geschrieben. Es bedient just unsere Ängste, es macht uns nachdenklich, vielleicht gar ein Stück klüger: Was tun wir gegen das Reich der Angst? Und wie werden wir reagieren, wenn es Tribut von uns fordert?« Uwe Stolzmann, NZZ, 27./28. April 2013 «Der Spanier Isaac Roas zeichnet in seinem neu auf Deutsch übersetzten Roman eine genaue Karte zeitgenössischer Ängste. Schritt für Schritt führt der 38-jährige Autor hinein in Carlos´Seele, und berührt so viele wunde Punkte, dass jeder Leser mehrmals zusammenzucken dürfte.» Miriam Glass, Basler Zeitung, 10.08.2011 »"Im Reich der Angst" ist stilistisch quer - und Isaac Rosa will es so, dem Thema angemessen -, zieht den Leser aber in seinen Sog, muss es nämlich, denn er betrachtet die Bedrohung durch Gewalt als eine elementare, den sonstigen Naturgewalten gleich, denen sich ebenso niemand entziehen kann.« Franz Birkenhauer, sf magazin, 26.7.2011 »Isaac Rosa führt seinen Leser in die Abgründe der menschlichen Angst und zeigt gleichzeitig mutig und angreifbar, wie eine schwache Gesellschaft voller Angst sich quasi kampflos der Gewalt und dem Terror ergibt.« - Winfried Stanzick, Quelle: Lovelybooks