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Katherine Mansfield wird oft in einem Atemzug mit englischen Schriftstellern wie Thomas Hardy, Virginia Woolf oder T. S. Eliot genannt. Geboren wurde sie jedoch 1888 in Wellington, Neuseeland. 1903 verlässt sie ihre Heimat und geht nach London, taucht ein ins Treiben der literarischen Bohème. Sie hat Beziehungen zu Männern und Frauen; nach einer Fehlgeburt und dem Scheitern einer Ehe stirbt sie, erst 34 Jahre alt, in Fontainebleau an Tuberkulose. Schon zu Lebzeiten sorgte sie für Aufsehen: durch ihren Lebensstil, vor allem aber durch ihre einmalige Erzählkunst. |