Als die kleine Sunny vor dem Haus ihrer Eltern ertrinkt, raucht ihr Vater gerade einen Joint, während ihre Mutter sich mit ihrem Liebhaber in der Küche vergnügt. Nur Vernon Saul, eine verwundete, aber gefährliche Seele, bekommt mit, was am Strand vor sich geht. Doch er greift nicht ein. Der ehemalige Polizist aus den Elendsvierteln von Kapstadt ist für seine Skrupellosigkeit und Brutalität bekannt. Inzwischen arbeitet er für eine Sicherheitsfirma und dreht in den Bezirken der Reichen seine Runden. Das Gefühl von Macht ist das Einzige, was Saul antreibt. Und er hat Macht - über Dawn, eine drogensüchtige Prostituierte, die er erpresst, über seine Mutter, die er in ihrem eigenen Haus wie eine Sklavin hält, und über Nick Exley, der kurz nach Sunnys Tod eine Tat begeht, die alles auf den Kopf stellt.
»Roger Smith packt wieder den Hammer aus.« Tobias Gohlis, Die Zeit Bestenliste, 6.12.2012 »Die leiseren Töne in "Stiller Tod" machen Roger Smiths Südafrikaporträt umso bedrückender.« Thomas Klingenmaier, Tages-Anzeiger, 28.11.2012 »Smith weiß genau, wovon er erzählt. Seine Romane basieren nicht auf flüchtigen Begegnungen mit den Flats-Bewohnern, sondern aus der jahrelangen Vertrautheit mit den dort herrschenden Verhältnissen " Meisterlich inszeniert Smith ... ein subtiles Duell waidwunder Seelen, in dem nur die Verdammnis des einen dem andern die Erlösung bringen kann.« Gunter Blank, Sonntagszeitung, 9.12.2012 »Ein weiterer Besuch in der Hölle, die das Kapstadt heißt.« Goslarsche Zeitung, 28.11.2012 »Pflichtlektüre für die Fans knallharter Romane.« Tele, 1.12.2012 »Stiller Tod ist die faszinierende, düstere und spannende Chronik eines ... Absturzes. Eigentlich mehrerer.« Jochen König, krimi-couch.de, 21.11.2012 »Smiths Erzählstil erinnert an Joseph Conrads "Heart of Darkness".« Telse Wenzel, Göttinger Tageblatt, 18.10.2012