Hans Stolp hat viele Jahre als Krankenhauspfarrer an den Betten von sterbenden Menschen gesessen. Er hat unzählige Hände gehalten und zahllose Tränen getrocknet. Er hat Trost gespendet, Mut gemacht und Hoffnung vermittelt.
In diesem Buch hat er sein ganzes Erfahrungswissen gesammelt und seine berührendsten Erlebnisse niedergeschrieben. Es gibt kaum ein vergleichbares Werk, in dem der Leser so Anteil nehmen kann und so unmittelbar in die letzten Momente eines Menschen eingebunden ist.
Die "Sterbestunde" ist eine heilige Stunde, die es achtsam und behutsam zu verbringen gilt. Es gibt Unerledigtes aufzuarbeiten, Streit zu beenden oder Verzeihung zu gewähren. Für alle Prozesse am Ende eines Lebens gilt es: Stille einkehren zu lassen und innere Ruhe zu bewahren. Hans Stolp beschreibt in allen Einzelheiten, wie diese Prozesse so heilsam und harmonisch wie möglich verlaufen können.
Ein bewegendes Buch, das die Dimension des Menschlichen bis zum Äußersten ausschöpft!