Die Erinnerungen eines Europäers zeigen noch einmal die Gelöstheit und Heiterkeit Wiens und Österreichs in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg. Sie zeigen Glanz und Schatten über Europa bis zu Hitlers Machtergreifung. Stefan Zweig hat Die Welt von Gestern als Zeitzeuge aufgezeichnet und dabei nicht so sehr sein eigenes Schicksal festgehalten, sondern das seiner Generation; er hat damit, weit über das Persönliche hinaus, ein Kompendium der geistigen Welt in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts erstellt. Das Buch erschien nach seinem Tod.