Wenn Sie als Selbstständiger eine Lieferung ausführen oder eine Dienstleistung erbringen, werden Sie in den meisten Fällen eine Rechnung ausstellen. Aber wann sind Sie als Unternehmer nach dem Umsatzsteuergesetz zur Ausstellung einer Rechnung verpflichtet? Welche Dokumente gelten als Rechnung und was ist z. B. bei der Übermittlung einer Rechnung per E-Mail zu beachten?
Gerade zum Thema Rechnungen hat sich durch Entscheidungen des EuGH einiges getan. In unserem Beitrag "Was Sie über Rechnungen wissen sollten" erfahren Sie alles über die Pflichtangaben in einer Rechnung, welche Sonderformen von Rechnungen es gibt, wie Sie Rechnungen berichtigen und vieles mehr.
Für Formalien, noch dazu steuerliche, können sich nur wenige Selbstständige begeistern. Das ist nachvollziehbar. Leider aber lässt sich vor allem dort, wo viel Formales zu beachten ist, nicht nur sehr schnell, sondern oft auch viel Geld verlieren. Von daher lohnt es sich für jeden Selbstständigen, den Kampf mit den Formvorschriften aufzunehmen und ihn für sich zu entscheiden.
Insbesondere das Thema Rechnungen strotzt nur so vor Formalien, und zwar spätestens seitdem die Rechnungsvorschriften vor einigen Jahren erheblich verschärft wurden. Kürzlich sind durch die gesetzlichen Änderungen beim elektronischen Rechnungsversand/-empfang sogar noch weitere Anforderungen dazugekommen. Doch all das sollte Sie nicht beunruhigen, denn durch unseren Beitrag "Was Sie über Rechnungen wissen sollten" behalten Sie den Überblick über die formalen Anforderungen und können Ihre Rechnungen mit einem überschaubaren Arbeitsaufwand fit für das Finanzamt machen.