Christliche Theologie ist seit ihrer Entstehung und in ihrer weiteren Entwicklung nicht ohne Philosophie denkbar. So ist für die Ausformung von Theologie als "Wissenschaft" seit den Anfängen die griechische Metaphysik - besonders in der Gestalt des Platonismus und des Aristotelismus - in je verschiedener Intensität maßgebend geworden. Dieses Buch folgt den Fragen: In welchem Maße bleibt Philosophie im neuen Kontext in ihrer ursprünglichen Intention wirksam? Wird die aufnehmende Seite (das Christentum) durch Philosophie irritiert oder gar verdeckt, verfremdet, destruiert? Oder ist das Neue, das aus einer intensiven Begegnung mit dem "Alten" Entstandene als eine produktive Synthese oder Symbiose das sachlich Interessantere als eine gewalttätig scheidende Apologetik? "Dieses Buch gehört zu den wichtigsten philosophischen Neuerscheinungen der letzten Jahre." Zeitschrift für philosophische Forschung