Der fränkische Moo und auch die fränkische Fraa, die werden nicht alt,
sondern sie reifen langsam heran. Sie verhalten sich so wie ihr geliebter
fränkischer Silvaner. Sie lagern, und sie gewinnen an Würze
und Wohlgeschmack.
Was ist denn schon dabei, wenn man mal den Namen seines besten
Freundes vergisst, wenn man mal rechts und links verwechselt oder
die grünen Socken zur blauen Hose anzieht? In Wirklichkeit wird der
Franke zwar älter aber auch schlitzohriger. Trocken wie ein Silvaner
und trotzdem voller Saft und Kraft.
In zehn humorvollen Geschichten und zahlreichen Gedichten bietet
WIlHelM WolperT einen fränkisch-fröhlichen Blick auf den beginnenden
lebensabend.