Der Ich-Erzähler, ein Börsehändler, berichtet von den dramatischsten Wochen seines Lebens. Panik- attacken beginnen seinen Tagesablauf zu bestimmen. Parallel dazu erleben wir die Panikattacken der Ma¿rkte. Unter großen Anstrengungen gelingt es ihm, weiter seine Arbeit zu tun, ohne dass Kollegen oder Vorgesetzten etwas auffa¿llt. Seine Attacken werden immer stärker, ebenso die der Märkte.
Alles steuert auf den großen Crash zu: den Zusam- menbruch des globalen Finanzsystems und den gleichzeitigen Absturz des Traders. In einer Art von zynischer Verzweiflung fasst er den Entschluss, die- sen Zusammenbruch selbst herbeizufu¿hren. Sein Untergang und jener der Finanzmärkte sollen ihm selbst einen spektakula¿ren Abgang sichern, nachdem ihm der große Coup, von dem er immer geträumt hatte, nicht gelungen ist.