58 vor Christus: Ohne Einwilligung des römischen Senats überzieht der völlig verschuldete Prokonsul Gaius Julius Cäsar Gallien mit privaten Raubfeldzügen, denn nur mit dem Gold der Kelten kann er in Rom politisch überleben. In dieser gefahrvollen Zeit flieht der junge Druidenlehrling Korisios gemeinsam mit seiner schönen, aber eigensinnigen Sklavin aus seiner kriegsbedrohten Heimat, dem Land der Rauriker, nach Westen. Bei Genava trifft er auf Cäsar und tritt als Schreiber in dessen Dienste. Auf geheimnisvolle Weise scheint sein Schicksal mit Cäsars triumphalem Aufstieg verknüpft zu sein, doch eines Tages werden sie zu erbitterten Rivalen. Claude Cuenis historischer Roman erschien erstmals 1998 unter dem Titel »Cäsars Druide« und wurde zum Bestseller.