New York gilt als die Hochhaus-Metropole des 20. Jahrhunderts schlechthin. Bekannt sind vor allem Einzelbauten wie das Woolworth Building und das Flatiron Building, die Ikonen des Hochhausbaus: das Chrysler Building, das Empire State Building, das Rockefeller Center oder das Ensemble der Vereinten Nationen. Legendär sind auch Einzelorte wie der Times Square, der Central Park und der Financial District rund um die Wall Street. Umso seltener erfährt man aber, wie die Ikonen der Architektur topografisch zusammenhängen.
Vor dem Hintergrund des hohen Bekanntheitsgrads der New Yorker Bauten konzentriert sich dieser Architekturführer auf die Beziehungen zwischen den alten und neuen »Klassikern« in Bezug auf ihre städtebauliche und architektonische Charakteristik. Außerdem werden historische und bauliche Entwicklungen aufgezeigt, um zu verstehen, wie das heutige Stadtbild Manhattans entstand.
Bruno Flierl, einer der renommiertesten Architekturkritiker, führt mit einem sehr persönlichen Blick durch den Big Apple und seinen stadtbildnerischen Kontext.