Eine Königin, die drei Königreiche verlor.
Eine Ehefrau, die drei Männer verlor.
Eine Frau, die den Kopf verlor.
Basierend auf Stefan Zweigs «Maria Stuart» erzählt der Film die faszinierende Geschichte der schottischen Königin, dargestellt von der jungen französischen Schauspielerin Camille Rutherford.
Die schottische Königin Mary Stuart verbringt ihre Jugend in Frankreich. Sie soll auch die französische Krone tragen, doch jung verheiratet, stirbt ihr kränklicher Gemahl. Mary kehrt alleine in das vom Krieg versehrte Schottland zurück. Zur selben Zeit wird Elisabeth Königin von England. Für Mary ist sie wie eine Zwillingsschwester, der sie sich offenherzig anvertrauen kann. Sie heiratet erneut und gebärt einen Thronfolger. Ihr Mann, Lord Darnley, entpuppt sich als Schwachkopf. Als Mary ihre große Liebe im Earl of Bothwell findet, lässt sie Darnley meucheln und heiratet Bothwell. Entsetzt über diese von blinder Leidenschaft getriebene Tat, entziehen ihr die Adligen und das Volk die Gefolgschaft. Um eine blutige Schlacht zu verhindern, muss Mary auf ihren geliebten Bothwell verzichten. Verzweifelt sucht sie Hilfe bei Elisabeth, die sie jedoch einsperren lässt. Nach 19 Jahren im goldenen Käfig gewährt ihr Elisabeth die "Erlösung" durch das Schafott.