Wer den Wind sät, wird Sturm ernten - Michael Lüders beschreibt die westlichen Interventionen im Nahen und Mittleren Osten seit der Kolonialzeit und erklärt, was sie mit der aktuellen politischen Situation zu tun haben. Sein neues Buch liest sich wie ein Polit-Thriller - nur leider beschreibt es die Realität. Eine Geschichte erscheint in unterschiedlichem Licht, je nachdem, wo man beginnt sie zu erzählen. Und wir sind vergesslich. Das iranische Verhältnis zum Westen versteht nur, wer den von CIA und MI6 eingefädelten Sturz des demokratischen Ministerpräsidenten Mossadegh im Jahr 1953 berücksichtigt. Ohne den Irakkrieg von 2003 und die westliche Politik gegenüber Assad in Syrien lässt sich der Erfolg des "Islamischen Staates" nicht begreifen. Wer wissen will, wie in der Region alles mit allem zusammenhängt, der greife zu diesem Schwarzbuch der westlichen Politik im Orient.
"Eines der intelligentesten Bücher, das über diesen Zyklus geschrieben wurde.“
Robert Braunmüller, Die Abendzeitung, 3. Dezember 2015
"Michael Lüders hat ein kenntnisreiches, pointiertes und packendes Buch geschrieben: eines, das fehlte."
ttt - titel, thesen, temperamente
"Ein wichtiges Buch, das für alle Bibliotheken wärmstens empfohlen wird."
Heinrich Klingenberg, Bibliotheksnachrichten Nr.3, Oktober 2015
"Ehrlich, packend, fundiert."
Grevener Zeitung, 22. Oktober 2016
"Analytisch klarster und medial einflussreichster Nahost-Experte Deutschlands"
Kiefer Sebastian, Falter, 8. April 2015
"Michael Lüders gelingt es […] die bisweilen sehr verwirrende Geschichte der Region wie einen Politthriller zu präsentieren.“
Knuth Krohn, Stuttgarter Zeitung, 24. April 2015
„Ungeschminkt, Klartext, nicht diplomatisch und hat Verve.“
Rupert Neudeck, Sonnenseite, 14. März 2015
"Ein Schwarz-Buch der westlichen Politik im Orient, das sich wie ein Polit-Thriller liest.“
Neues Deutschland, 3. Dezember 2015
"Ein anregendes Buch, weil es gegen den Strich des media-politischen Mainstream bürstet."
Matthias Friedrich, Gießener Anzeiger, 28. April 2015
"Lüders' Werk eröffnet neue Sichtweisen auf ein vielschichtiges Problem. Wer die Konflikte im Nahen und Mittleren Osten besser verstehen will, sollte das Buch zur Hand nehmen."
Die Glocke, 6. August 2016
„Liest sich wie ein Polit-Thriller.“
Bernd Schekauski, MDR Figaro, 8. April 2015
"Michael Lüders gelingt es, das Pulverfass Orient, das seit der Kolonialzeit schwelt, verständlich zu beschreiben – so, dass es sich liest, wie ein Polit-Thriller. Nur, dass er die Realität beschreibt.“
Bild.de, 29. Februar 2016