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Alain Mabanckou wurde 1966 in der Republik Kongo geboren. Mithilfe eines Förderstipendiums verließ er Ende der Achtzigerjahre seine Heimat, um in Paris sein Jurastudium fortzusetzen. Danach Eintritt in einen französischen Wirtschaftskonzern, für den er fast zehn Jahre lang als juristischer Berater tätig war. Während dieser Zeit erschienen zwei Lyrikbände und sein Debütroman, für den er den »Grand Prix littéraire de l'Afrique noir« erhielt. Weitere Romanveröffentlichungen folgten, darunter »African Psycho« (2003) und »Black Bazar« (2009). Mit seinem Roman »Stachelschweins Memoiren« gewann er 2006 den renommierten Prix Renaudot, 2012 wurde er von der Académie française für sein Gesamtwerk mit dem Grand Prix de Littérature ausgezeichnet. Alain Mabanckou lebt in Paris und Los Angeles. |