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Ulla Lenze, 1973 in Mönchengladbach geboren, studierte Musik und Philosophie in Köln. Für ihren Debütroman »Schwester und Bruder« (2003) erhielt sie den Ernst-Willner-Preis beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt, den Jürgen-Ponto-Preis für das beste Romandebüt und das Rolf-Dieter Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln. Ihr dritter Roman »Der kleine Rest des Todes« erschien 2012 in der Frankfurter Verlagsanstalt und wurde auf Platz 5 der SWR-Bestenliste gewählt. Ulla Lenze war Writer-in-residence in Istanbul und verbrachte neun Monate in Mumbai auf Einladung des Goethe-Instituts und der Kunststiftung NRW. Ulla Lenze lebt als freie Schriftstellerin in Berlin.
»Ulla Lenze hat in ihrem enorm gegenwärtigen Großstadtroman eine Sprache für die Verwirrung zwischen Nähe und Ferne, Kunst und Kapitalismus gefunden. Die endlose Stadt ist die Zeichnung einer globalisierten Epoche, in der die Differenzen in einer universalen Warenwelt eingeebnet sind, gleichzeitig aber die sozialen Unterschiede immer bedrängender werden.« Christoph Schröder, Kulturspiegel
»Mit ihrem vierten Buch hat Ulla Lenze gleichzeitig einen verblüffend spannenden Liebesroman und ein philosophisches Essay über Kunst und Ethik geschrieben.« Eva Behrendt, taz
»Ich will (...) nur mal ein Buch nennen, von einer jungen Autorin, das mich erstaunt hat: >Die endlose Stadt< von Ulla Lenze. Diesem Buch merke ich an, dass es Substanz hat.«
Uwe Timm
»Poetisch, fulminant und ziemlich genial.« Cosmopolitan
»Es verfügt über erhebliche intellektuelle Klarsicht, was die Verhältnisse von Menschen, Systemen und Regionen betrifft, und denkt sich geistreiche Konstellationen aus, in denen es seine Thesen demonstrieren kann.« Burkhard Müller, SZ
»Ulla Lenze erzählt auf eindringliche und dramaturgisch kunstvolle Weise vom Reisen und Lieben in einer Zeit, in der Entfernungen immer einfacher und selbstverständlicher überwunden werden, in der die Fremde immer näher rückt.« Manuela Reichart, DRadio
»Die Autorin Ulla Lenze hat in ihren aufregend klugen Roman "Die endlose Stadt" breite Diskurse über Kunst und Geld und Globalisierung integriert.« Dirk Knipphals, taz
»The endless City is a page-turner.« Jefferson Chase, Deutsche Welle
»Die Exotik der schönen Orte und die Charaktere der Personen tragen dabei den Flow des Romans. Jeder Ort und jede Person für sich genommen sind absolut und richtig, das Zusammentreffen produziert dann die Spannungen dieses sehr lesenswerten Romans.«
Steffen Kühn, Kultur Extra |