Anna Göldi ist sechzehneinhalb und noch nicht konfirmiert, der HD-Soldat Albin Gmür fünf Jahre älter, als sich die beiden 1939 begegnen. Anna ist die älteste Tochter aus der reformierten Familie eines Salezer Viehhändlers. Albin wächst streng katholisch in einer angesehenen Familie in Weesen auf. Eine Mischehe würde vehement abgelehnt. Trotz zeitweisem Schreib- und Besuchsverbot festigt sich im Lauf von fast sechs Jahren die Beziehung. 1946 heiraten die beiden.
Die vollständig erhaltenen Briefe sind ein vielschichtiges Zeitdokument.