In 'Jesus Christus der Herr' entwickelt Emanuel Hirsch seine Christologie, bei der er sich ausschließlich auf den historischen Jesus stützt. An diesen radikalen Entwurf von 1926 hat sich eine Debatte mit Rudolf Bultmann angeschlossen, die in diesem Band dokmentiert wird. Weitere Texte beziehen sich auf die christlogische Diskussion, die Hirsch und Paul Althaus geführt haben. Darunter befindet sich eine bislang unveröffentlichte Würdigung der lebenslangen Freundschaft zwischen Althaus und Hirsch aus dessen Feder.