Von realen Ereignissen im Leben der berühmten Ethnologin Margaret Mead inspiriert, erzählt Lily King in diesem grandiosen, spannenden und sinnlichen Roman ebenso anschaulich wie klug von Besitz und Begierde, Entdeckung und Macht, Liebe und Herrschaft.
Neuguinea, Anfang der 1930er Jahre. Drei junge Ethnologen – die schon berühmte und faszinierende Amerikanerin Nell Stone, ihr Mann Fen und der Brite Andrew Bankson – stoßen nach Jahren einsamer Feldforschung aufeinander und entwickeln eine leidenschaftliche Dreiecksbeziehung. Erschöpft von den Versuchen, etwas Verwertbares über die Stämme am Sepikfluss herauszufinden, gelangen die drei Forscher zu den Tam, einem weiblich dominierten Stamm mit ungewohnten Ritualen. Während sie immer tiefer in das Leben der Tam eindringen, werden auch ihre unterschiedlichen Wünsche und Interessen immer deutlicher, die erotische Anziehung zwischen Nell Stone und Andrew Bankson immer intensiver. Schließlich schreitet Fen zu einer dramatischen Aktion mit tragischem Ausgang für alle.
"Das exotische Setting, die völlig fremden Kulturen schlagen den Leser nolens volens in Bann. Das amouröse Dreiecksverhältnis der Wissenschaftler lässt ihn im Weiteren auch nicht gerade kalt, und Kings süffige Schreibe rundet das Ganze ab. Prima Urlaubslektüre."
Stephan Draf, Stern, 23. Juli 2015
"Spannungsgeladene Dreiecksbeziehung.“
Yvonne Poppek, Süddeutsche Zeitung, 9. Juli 2015
"Eine fantastische Story [...]. Eine Reflexion über Weiblichkeit und Männlichkeit - und wie beides zusammenpasst."
Andrea Huss, Emotion, August 2015
"Spannend... intensiv, verführerisch, erotisch und intelligent... Es gibt so viele aufregende Details. Am Ende von ‚Euphoria‘ seufzte ich vor Befriedigung und hatte nur den Wunsch, es möge weitergehen.“
Joan Frank, San Francisco Chronicle
"Unglaublich leidenschaftlich und fantastisch geschrieben. Es ist schlicht einer der besten Romane, die ich seit Jahren gelesen habe und damit gehört Lily King zur obersten Garde unserer besten Romanciers."
Andre Dubus III
"King hat sich so intensiv in das Leben ihrer Figuren versenkt, dass sie auch nach dem Ende der Lektüre unsere Gefährten bleiben."
Camilla Gibb, The Guardian