Eine Kulturschule bietet vielfältige Gelegenheiten einer ästhetischen Praxis. Der vorliegende Band zeigt, wie ein solcher Ansatz in die schultheoretische Diskussion eingebettet und wie der Fachunterricht durch die Einbeziehung ästhetisch-künstlerischer Methoden gestaltet werden kann.Die Konzepte der »Kulturschule« und der »kulturellen Schulentwicklung« sind noch neu in der pädagogischen Fachterminologie. Allerdings breitet sich die Praxis einer kulturellen Profilbildung von Schule, was heißt, Kunst und Kultur als Möglichkeiten der Schulentwicklung zu nutzen, immer mehr aus. Der vorliegende Band vertieft die schultheoretischen Grundlagen der beiden Konzepte, er gibt einen Überblick über zentrale Elemente dieses Ansatzes - wie etwa Theorien des ästhetischen Lernens -, und er zeigt Möglichkeiten einer ästhetisch sensiblen Unterrichtsentwicklung auf. Zudem werden aktuelle Fragen der Sozialraumorientierung und der pädagogischen und ästhetischen Qualität aufgegriffen und diskutiert.
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