Zuckerman begegnet dem alternden Professor Coleman Silk, der durch Missverständnisse und Intrigen alles verloren hat - sein Renommee, seine Familie. Das große Geheimnis, das ihn umgibt, kann er wahrscheinlich nur mit Faunia, seiner jungen Geliebten, teilen. Ein Sittenbild der amerikanischen Gesellschaft.
"Leid und Verwirrung in den USA, virtuos verknüpft." Volker Weidermann, Der Spiegel, 15.10.16
"Philip Roth macht auf humorvolle und bittere, anrührende und fesselnde, sarkastische und zärtliche Weise deutlich, wie nah menschlicher Makel und menschliche Größe beieinander liegen. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben." Die F.A.Z. zum Vorabdruck des Romans
"Das Leben, ist es wirklich so theatralisch, so wahnsinnig wie hier beschrieben? Ja! Und wenn nicht, ist es auch egal. Wahnsinnig und ergreifend wie Dostojewski oder Dickens. Besser geht's nicht!" Willi Winkler, Süddeutsche Zeitung
"Aber es (das Buch) bietet all seine Kräfte auf, um die Einsicht in die Abgründe des Mängelwesens Mensch zu befördern. Und es beinhaltet die schönsten Zeilen über Krähen, die die Weltliteratur je gesehen hat. Allein dafür gebührt Philip Roth der Nobelpreis." Klaus Nüchtern, Falter, 1.3.02
"Wie Philip Roth diese unglaubliche Biografie schildert, ist groß, berührend und zwingend in jedem ihrer Momente." Ijoma Mangold, FAZ 14/02/02
"Was für ein Roman! Was für ein ungeheuerer, großartiger, menschenkluger Roman!!" Uwe Wittstock, Die Welt, 16.02.02
"Dieser Roman ist ein Meisterwerk. Er ist aufregend, erhellend, erschütternd. Er zielt mitten ins Herz der amerikanischen Gesellschaft, aber er betrifft uns alle." Ulrich Greiner, Die Zeit, 14.02.02"Philip Roth neuer Roman "Der menschliche Makel" ist eines der größten Leseerlebnisse der letzten Zeit. Alles dreht sich um Schwarz und Weiss, und doch erweist sich Roth als der Meister der Nuance." Christine Lötscher, Tages- Anzeiger Zürich, 23.2.02
"Wenn Sie sich für das Leben interessieren, dann müssen Sie dieses Buch lesen. Es ist aus dem Stoff, aus dem auch wir gemacht sind." Peter Michalzik, Frankfurter Rundschau, 20.03.02
"Atemberaubend." Franziska Wolffheim, Brigitte, 11.12.02