Eduardo Halfon ist zehn Jahre alt, als in Guatemala Anfang der 80er Jahre die Gewalt so eskaliert, dass seine Eltern beschließen, Lateinamerika zu verlassen und in die USA zu gehen. Es kommen das wohl letzte Treffen im Baumhaus von Oscar, eine verwirrende Fahrt im himmelblauen Mercedes der Großmutter und eine ganz unerwartete Begegnung. Mit verblüffender Leichtigkeit erzählt Halfon von Momenten eines nicht zu begreifenden Verlusts und vom Zauber einer Kindheit, mit ihren Orten und Menschen, ihren Geheimnissen und offenen Fragen.