»Die böseste Frau der Schweiz« (Tages-Anzeiger) - oder kurz einfach nur »die Böseste« (Süddeutsche Zeitung) - ist gerade einmal 22 Jahre alt, heißt Hazel Brugger und sieht eigentlich ganz nett aus. Sie brüskiert und berührt virtuos und stets bescheiden, sie hat den Röntgenblick
für unseren Alltag und findet schöne Worte für das Hässliche. Sie verpackt die großen und oft ernsten Themen des Lebens so, dass man sie lachend schluckt - mal still, mal wild, aber immer sehr komisch.
Scham im Holozän versammelt ihre Kolumnen aus dem Magazin des Tages-Anzeigers sowie überarbeitete Bühnentexte und eigens angefertigte Illustrationen.
Was tun, wenn man nicht schlafen kann? Warum sind Männer so witzig? Und warum mästen wir unsere Haustiere? Hazel Brugger kennt die Antworten, denn sie hat den Röntgenblick auf unseren Alltag. Schonungslos, detailverliebt und mit viel Charme zerlegt sie die Welt in Einzelteile und führt ihre Leser dabei stets über einen schmalen Grat, mal still, mal wild, aber immer sehr komisch.