Das Bayerische Viertel in Schöneberg, um 1900 von Georg Haberland als großbürgerlicher Wohnort konzipiert, war Schauplatz für das Who is Who der 1920er Jahre. Dem Geist der gelebten Weimarer Republik folgte der Ungeist der Nazis mit verheerenden Spuren.
Als Vademecum zeigt das Buch die Entstehungsgeschichte des Stadtteils auf, nimmt uns an die Hand zu den ehemaligen Wohnungen von Albert Einstein, Gottfried Benn, Erich Fromm u.v.a. und führt uns zu den außergewöhnlichen Erinnerungsdenkmälern, die das Bayerische Viertel heute auszeichnen als exemplarischen Erinnerungsort an die ehemaligen jüdischen Nachbarn.
Im November 2010 in Erstauflage erschienen, liegt nun die 4., überarbeitete Auflage vor.