Rosaleen ist eine Frau, die nichts tut und von den anderen alles erwartet. Sie ist Mitte siebzig, die Kinder gehen schon lange ihre eigenen Wege. Da entscheidet sie sich, Ardeevin, das Haus, in dem die vier groß geworden sind, das voller Erinnerungen an Glücksmomente und Verletzungen steckt, zu verkaufen - und lädt zu einem letzten Weihnachtsfest ein. Die Geschwister reisen mit diffuser Hoffnung auf Versöhnung an - und doch endet auch dieses Weihnachten, wie noch jedes geendet hat.
»Enrights Kunst besteht darin, Lebensgeschichten zu erzählen und Lebenslügen zu entlarven. Ein lesenswertes Buch.«