Während einer Wanderung auf dem Jakobsweg erfährt Marie-Édith Laval von einem Pilgerweg auf der japanischen Insel Shikoku. 1200 Kilometer führt dieser auf den Spuren Kukais, des Gründers des Shingon-Buddhismus, um die Insel, zu 88 Tempeln. Fasziniert von diesem exotischen Ziel, beschließt Marie-Édith Laval, sich als »henro« - japanischer Pilger - auf das Abenteuer einzulassen. Der Weg repräsentiert die vier Stufen der Entwicklung: Erwachen, Askese, Erleuchtung und Nirwana. Und mit jedem Tag des Wanderns richtet sich auch ihre persönliche Wahrnehmung zunehmend von den äußeren Begebenheiten auf ihr Inneres, auf ihren Weg zu Frieden, Glück und Dankbarkeit. Geistreich und unterhaltsam beschreibt sie ihre Erfahrungen - ein inspirierender Pilgerbericht.
»Vor allem schreibt sie aber intensiv von der Auswirkung dieser Reise auf ihr seelisches Empfinden und ihre spirituelle Entwicklung.«, Klappe auf, Das Kulturmagazin der Region Karlsruhe