Die Beiträge spiegeln die universelle Bedeutung der jüdisch-diasporischen Geschichtserfahrung in der Moderne. Mit neuen Perspektiven zur Ideen- und Wissenschaftsgeschichte, zu Politik, Literatur und Migration entwerfen sie ein vielfältiges Bild einer integrierten jüdischen Geschichtsschreibung. Die Autorinnen und Autoren nutzen dabei interdisziplinäre und transnationale Zugänge und betten die Geschichte der Judenheiten in den historischen Kontext ihrer Mehrheitsgesellschaften ein. Der Band liefert so neue Forschungsergebnisse, die Erkenntnisse für die jüdischen Studien ebenso wie die allgemeine Geschichte Europas, Amerikas und des Nahen Ostens bereithalten.