"Ein elegant geplotteter und erzählter Alptraum.(...) Dass der einzig mögliche Ausweg aus diesem Labyrinth des Schreckens die Aussicht auf Profit und Gewinn ist, ist die bösartigste Wendung in diesem überaus beklemmenden, brillantem Remake von Kafkas 'Prozeß'." Thomas Wörtche, kaliber.38, 16.07.12
"Der Autor begnügt sich nicht damit, die Geschichte eines Justizirrtums zu erzählen, er verblüfft durch überraschende Wendungen, die man nur als kafkaesk bezeichnen kann." Ingeborg Sperl, Der Standard, 29.07.12
"Dieser Roman erreicht das Beste, was man von einem Buch erwarten kann: Er verändert die Wahrnehmung. Levison schafft beim Leser ein wenig heilsame Verunsicherung darüber, ob nicht mancher "Täter", über den die Medien berichten, in Wahrheit unschuldig ist." Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 04.08.12
"Levisons Roman ist eine Vivisektion des amerikanischen Rechtssystems aus der Sicht eines Justizopfers. (...) Als Leser erlebt man Jeff Suttons Fall im Kopf des zu Unrecht Beschuldigten. Knapp und trocken erzählt er seine Geschichte, mit sarkastischen Untertönen." Frank Meyer, Deutschlandradio, 06.08.12
"Ein so nüchtern wie elegant geplotteter, schmaler Roman, der das amerikanische Rechtssystem aufs Korn nimmt - und in all seiner Absurdität vorführt." Ulrich Noller, WDR, 05.09.12
"Iain Levison berichtet trocken von Ermittlungspfusch und dem Irrsinn des US-Justizsystems, das "Hoffnung ist Gift" lehrt. Dass er sich auf einen echten Fall berufen kann, steigert das Entsetzen noch." stern, 27.09.12