Osteuropaexpress ist ein europäisches Buch. Es führt den Leser mitten hinein in ein Thema, das ebenso sozialpolitisch drängend wie menschlich packend ist. Sieben Männer und Frauen aus Osteuropa berichten über ihr Leben und ihre Liebe jenseits der Heterosexualität. Sie erzählen von Einschüchterung und Ausgrenzung, aber auch von Liebe und Freiheit. Sie geben Einblicke in ein Leben, in dem sexuelle Identität häufig Anfeindung und Ausgrenzung bedingt - und zeigen, wie weit in unseren nahesten Nachbarländern der Weg zur sexuellen Selbstbestimmung noch immer ist. Und mit wie viel Mut, Beharrlichkeit und Widerständigkeit er gegangen wird - der lange Weg zum Glück. Die Geschichten beruhen auf zahlreichen Interviews, die die Autorin Marianne Zückler in Lettland, Litauen, Polen und Ungarn führte und die sie hier als dokumentarische Erzählungen zusammenbindet. In den Protagonisten lebt die Sehnsucht nach den Freiräumen der Europäischen Gemeinschaft, nach dem freiheitlichen Selbstverständnis der westeuropäischen Kultur. Osteuropaexpress ist ein Buch für alle, die sich auch außerhalb der schwul-lesbischen Szene für mutige Identitätskämpfe begeistern.
Vom Leben und Lieben neben der Heterosexualität
Die Lebensfäden von acht Protagonisten verweben sich zu einem großen Teppich, in dem Einschüchterung und Ausgrenzung, aber auch Liebe und Freiheit ineinandergehen. Sie gewähren uns Einblicke in eine Welt, in der viele Menschen wegen ihrer sexuellen Identität verfolgt werden und gegen Anfeindungen und Diskriminierung ankämpfen müssen.
Osteuropaexpress ist hochaktuell und führt mitten hinein in ein Thema, das so sozialpolitisch drängend wie menschlich packend ist. Die Autorin vermittelt realistische Eindrücke vom Alltag in Polen, Ungarn, Litauen und Lettland, wo Anfeindungen und Schikane im Beruf, in der Kirche und auch in der Familie keine Seltenheit sind, wenn es um sexuelle Selbstbestimmung geht. Die Protagonisten zeigen ihren Weg heraus aus der Opfer-Rolle - Wege voller Mut, Beharrlichkeit und Selbstvertrauen.
Die Geschichten in diesem Buch beruhen auf Recherchen und Interviews, die Marianne Zückler geführt und als dokumentarische Erzählungen verknüpft hat. In den acht Protagonisten lebt die Sehnsucht nach den Freiräumen der Europäischen Gemeinschaft und nach dem freiheitlichen Selbstverständnis der westeuropäischen Kultur - ein Buch für alle, die sich für mutige Identitätskämpfe begeistern.