Die exklusiven Coupés, Cabrios, Limousinen und SUV der Marke Monteverdi entstanden von 1967 bis 1992. Im neu erschienenen Buch «Monteverdi - Geschichte einer Schweizer Automarke» findet sich die gründlich dokumentierte Biographie eines seit seiner Jugend verbissen zielgerichteten Idealisten, der all seine Autoträume in die Tat umsetzte, selber Autos konstruierte, Rennfahrer wurde, einen eigenen Formel-1-Rennstall besass und ultimative Supersportwagen schuf. Dieses Buch erzählt sorgsam chronologisch aufgebaut den Werdegang eines handwerklich und schöpferischen Multitalents, das 33 Jahre nach dem Untergang der letzten einheimischen Personenwagenmarke der Schweiz in dieser Sparte wieder zu internationalem Ansehen verhalf. Präzise und unverblümt werden die zahllosen Höhen und Tiefen einer vielseitigen und teils widersprüchlichen Persönlichkeit, wie sie Peter Monteverdi verkörperte, dem Leser vor Augen geführt. Verfasst wurde diese einzigartige, mit 470 Abbildungen dokumentierte und in der Schweiz gedruckte «Auto-Biographie» von zwei ausgewiesenen Fachjournalisten, die Peter Monteverdi persönlich kannten.
Autofans gab und gibt es immer noch. Denn der Traum vom eigenen Auto ist noch lange nicht ausgelebt, auch wenn künftig robotisiertes Lenken dem Fahrerlebnis den Reiz eigener Verantwortung zu entziehen droht.
Einer, der wildeste Autoträume vollumfänglich verwirklicht hat, war der Basler Peter Monteverdi. Er kaufte nicht bloss, sondern konstruierte sein eigenes Auto, erlernte das Rennfahren von der Picke auf bis hin zum Beherrschen eines Grand-Prix-Boliden, baute eigene Formel-Rennwagen und wurde schliesslich Hersteller von Luxus-Sportwagen einer neuen Schweizer Automarke: Monteverdi.