Unvorstellbares Leid erlitten alle Frauen in den furchtbaren Kriegsjahren des Zweiten Weltkrieges. Auch in Aachen war der plötzliche Tod zu jeder Tages- und Nachtzeit allgegenwärtig. Angst, Hunger, Bespitzelung und Verrat, meist durch die eigenen "Volksgenossen", waren an der Tagesordnung. Nach dem Krieg waren es zuerst wieder die Frauen, die Straßen und Plätze in Schwerstarbeit von Kriegstrümmern befreiten, grausamen Hunger ertrugen, Kinder aufzogen und auf vielfach abenteuerliche Weise die grauenhafte Not zu überleben versuchten.