Ulrich Schmid, geboren 1965, lehrt Kultur und Geschichte Russlands in St. Gallen und ist Mitarbeiter der Neuen Zürcher Zeitung. 2010 erschien seine Kurzbiographie Lew Tolstoi.
Gabriele Leupold ist Übersetzerin aus dem Russischen (u. a. Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Michail Ryklin) und Veranstalterin von Workshops für Übersetzer und Studierende. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Celan Preis (2002) für die Übersetzung von Andrej Belyjs Petersburg, sowie den Johann-Heinrich-Voß-Preis (2012).
Dorothea Trottenberg wurde 1957 in Dortmund geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Diplom-Bibliothekarin studierte sie Slawistik in Köln und Leningrad. Derzeit betreut sie das Fachreferat Slawistik und Osteuropa-Studien an der Universitätsbibliothek Basel und ist als freie Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer russischer Literatur tätig. Trottenberg lebt in Zürich.
Karl Schlögel, 1948 geboren, lehrte bis zu seiner Emeritierung Osteuropäische Geschichte, zuerst an der Universität Konstanz, seit 1995 an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen gehören Moskau lesen, Petersburg 1909-1921. Das Laboratorium der Moderne, Im Raume lesen wir die Zeit und Moskau 1937. Sein 2017 erschienenes Buch Das sowjetische Jahrhundert. Archäologie einer untergegangenen Welt wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. |