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»Ja man darf solche Geschichten erzählen und veröffentlichen. Man muss es sogar, wenn man beschreiben will, wie perfide sexueller Missbrauch funktioniert.«
Kerstin Herrnkind, stern.de, 09.2017
»Das ist das schockierende Moment am "Inzest-Tagebuch": nicht einfach der Missbrauch selbst, sondern wie die Autorin Sequenz für Sequenz ihr unklares Gefühlsgemisch auf die Seite wirft, ohne sich dabei selbst zu tabuisieren. Ihre Erfahrung von Lust wird irgendwann paradoxerweise zur einzig möglichen Form des Überlebens; eine Art, sich selbst vor der totalen Auflösung zu bewahren.«
Mara Delius, Die Literarische Welt, 05.08.2017
»Grell, verstörend ... lesenswert.«
Arno Orzessek, Deutschlandfunk Kultur, 17.08.2017