Nach langer Krankheit kehrt der 43-jährige Robert voller Hoffnung nach Hause zurück, verliert sich dann aber in Ängsten und Projektionen. In seiner "Wahnsinnsnovelle", so Schnitzler, verbindet der Autor die präzise Durchleuchtung eines Charakters mit erzähltechnischer Finesse. Schnitzler selbst behielt ein ambivalentes Verhältnis zu diesem grandiosen Text, der daher erst spät 1931 in der "Vossischen Zeitung" erschien.