Kaum eine andere künstlerische Strategie prägte das Wertesystem der Kunst des 20. Jahrhunderts wie die Wiederholung. Sie lässt sich als wesentliches Moment ausmachen, neue Wahrnehmungsweisen zu ermöglichen, Kritik an Formen der Repräsentation zu üben und neuen Sinn zu produzieren.
Der Band nimmt eine kritische Revision des Phänomens für die zeitgenössische Kunst vor und eröffnet anhand bildnerischer, skulpturaler, performativer, technisch-medialer wie auch kuratorischer Wiederholungen in der Kunst eine Perspektive auf die Wiederholung als Grundbegriff des Ästhetischen.
Mit Beiträgen von Johan Frederik Hartle, Till Julian Huss, Joy Kristin Kalu, Michael Lüthy, Hanna Magauer, Klaus Merkel und Susanne Titz, Anna Sabrina Schmid, Reinold Schmücker, Ingo Uhlig und Elena Winkler.