Mit Entsetzen findet Ingo Fellbach einen abgeschnittenen Finger seiner entführten Tochter Julia vor. Der Entführer, ein offensichtlich wahnsinniger Professor, der sich selbst White King nennt, fordert Ingo zu einer diabolischen Schachpartie heraus.
Der Einsatz: das Leben von Julia!
Wie ein roter Faden führt das Spiel den Leser durch einen psychologisch geführten Kampf, der von Liebe, Freundschaft, Leid, Tod und Angst geprägt ist. Das universell gültige Gesetz von Ursache und Wirkung lässt keine Ausnahme zu. Es entfaltet sich auf eine Weise, die Ingo an seine Grenzen führt und den Beobachter nicht zur Ruhe kommen lässt.
Dabei wird der Leser an 25 Jahren von Ingos Leben beteiligt. Imaginär findet dieses Leben rückblickend parallel sowohl in der ehemaligen DDR als auch in der BRD statt und mündet in der Gegenwart.
Das Ursache- / Wirkungs-Prinzip hat unterschiedliche Lebensverläufe Ingos zur Folge und lässt auch eine Wiedervereinigung zur SRD (Sozialistischen Republik Deutschland) unter umgekehrten Vorzeichen stattfinden.
Beide Lebensverläufe Ingos führen zu der Schachpartie, die er eigentlich nur verlieren kann.