Wusch, da rauscht Mama aus dem Zimmer und Marvin bleibt allein im Bett zurück. Schafe zählen soll er. Laaangweilig. Doch kaum fängt Marvin damit an, hüpfen auch schon eins, zwei, drei Wollknäule auf vier Beinen herbei zu ihm ins Bett. Und schwupps, gesellen sich auch noch Hasen und rosa Schweinchen dazu. Spielen Verstecken unter den Decken und an Schlaf ist nicht zu denken. Bald wird selbst Marvin das nächtliche Tohuwabohu zu bunt: Licht aus! Augen zu! Gute Nacht!
»Ein schöner Ausflug in die Fantasie von Kindern, die in der Dunkelheit oft besonders blüht.« Marcus Schuster, börsenblatt, 8.2.2018