Siebzig Jahre nach seiner Gründung ist der Staat Israel trotz seiner exponierten Position ein selbstverständlicher Teil des Nahen Ostens. Was sich der österreichische Visionär Theodor Herzl einst erdachte, ist heute ein Land westlicher Prägung bevölkert von Einwanderern aus aller Welt.
In diesem Almanach sollen Insider (säkulare, aber auch ultraorthodoxe Betrachter) ebenso wie Außenseiter (aus Ägypten, China und Indien) zu Wort kommen, die jeweils ihren ganz eigenen Blick auf das Land richten.
Zugleich feiert dieser Almanach das 25jährige Jubiläum dieser Publikation. Das Leo Baeck Institut Jerusalem führt mit dem Jüdischen Almanach eine alte Tradition fort: Im Jahr 1902 wurde erstmals ein Jüdischer Almanach herausgegeben, im damals neu gegründeten Jüdischen Verlag in Berlin; bis 1938 gab der Schocken Verlag einen Jüdischen Almanach heraus. Im Jahr 1993 wurde die Reihe vom Jüdischen Verlag im Suhrkamp Verlag wieder ins Leben gerufen.
Mit Beiträgen von Ofri Ilany, Sarah Stricker, Amir Eshel, Johannes Becke, Anja Siegemund, Stefan Litt und vielen anderen.
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