Wuppertal galt einst als industrieller Moloch am Rande des Ruhrgebietes. Schließlich gehörten Elberfeld und Barmen, die sich später zur Stadt Wuppertal zusammenfanden, bereits Mitte des 19. Jahrhunderts zu den größten Wirtschaftszentren des europäischen Kontinents und gelten bis heute als Keimzelle der industriellen Revolution. Doch längst ist die Stadt mit der weltberühmten Schwebebahn nicht nur die grünste Deutschlands und die Metropole des Bergischen Landes. Das Tanztheater Pina Bausch und Söhne der Stadt wie Friedrich Engels, Johannes Rau oder Tom Tykwer haben Wuppertal weltbekannt gemacht. Autor Werner Röder nennt nicht nur 55 Gründe, seine Heimatstadt zu lieben, sondern untermauert gleichzeitig mit Witz und Charme die These von der verkannten Weltstadt.