Angesichts der grenzuberschreitenden Verschmelzung von Unternehmen untersucht Gerda Ochs die Auswirkungen des 2. UmwAndG und des SEStEG. Das UmwG und das UmwStG reduzieren bei einer Verschmelzung den administrativen Aufwand und erlauben unter bestimmten Voraussetzungen die Ubertragung stiller Reserven. Bestehen Unterschiede zwischen der Behandlung von rein nationalen Verschmelzungen und solchen mit Auslandsbezug? Entsprechen die Regelungen europarechtlichen Vorgaben sowie den okonomischen und systemtragenden Prinzipien des Steuerrechts? Sind sie geeignet, die Attraktivitat des Wirtschaftsstandortes Deutschland zu starken? Diesen und weiteren Fragen geht die Autorin in ihrem Buch nach.