Etwa 30 philosophisch-psychologische Essays über 400 Jahre Lebenswirklichkeit. Eine Spurensuche nach den Gründen und Folgen eines allgemein weiter schwindenden Weltvertrauens und wachsender Angst und Unsicherheit. Die Folgen sind zunehmend verheerend. Denn allzu oft wird verlorenes Vertrauen nicht durch Bindung und Trost wieder geheilt, sondern durch ein stolzes Streben nach Macht und Größe oberflächlich kompensiert. Das Misstrauen bleibt und verschanzt sich, jederzeit bereit zu neuen Ausfällen. Alle Essays drehen sich deshalb um diesen Kern vertrauensvoller Lebensfreude in einer Welt, die sich im Laufe der Zeit immer expliziter gegen das Verwandtsein mit Mensch und Natur und für das Beherrschen und Kontrollieren entschieden hat. (Aus dem Vorwort)