"In etwas mehr als dreißig Jahren wird ein Fünftel bis ein Viertel der Bevölkerung Europas afrikanischer Herkunft sein", schreibt der Afrikaner-Kenner Stephen Smith in seinem neuen Buch. Das dürfte zwischen 150 Millionen und 200 Millionen Menschen sein, im Vergleich zu den neun Millionen heute. Die Prognose, die Smith in seinem Buch eingehend erläutert, macht verständlich, wie hilflos die Sprüche vieler Politiker in Europa sind. Einen wie auch immer gearteten Zaun um den alternden, alten Kontinent ziehen zu können, das ist eine alberne Illusion. Es geht nicht mehr darum, Immigranten abzuhalten - es geht darum, ihr Kommen bewusst in den Blick zu nehmen und planvoll zu gestalten. Europa wird nicht anders können.
"In etwas mehr als dreißig Jahren wird ein Fünftel bis ein Viertel der Bevölkerung Europas afrikanischer Herkunft sein", schreibt der Afrikaner-Kenner Stephen Smith in seinem neuen Buch. Das dürfte zwischen 150 Millionen und 200 Millionen Menschen sein, im Vergleich zu den neun Millionen heute. Die Prognose, die Smith in seinem Buch eingehend erläutert, macht verständlich, wie hilflos die Sprüche vieler Politiker in Europa sind. Einen wie auch immer gearteten Zaun um den alternden, alten Kontinent ziehen zu können, das ist eine alberne Illusion. Es geht nicht mehr darum, Immigranten abzuhalten - es geht darum, ihr Kommen bewusst in den Blick zu nehmen und planvoll zu gestalten. Europa wird nicht anders können.