"Wie viele von euch haben also Fortschritte gemacht, seit unserer Begegnung? So sei es. Seid ihr sicher? Wie viele von euch, nur durch diese Selbstbeobachtung, können klar erkennen, wo ihr euch verbessern müsst? So sei es. Nun möchte ich euch eine Frage stellen: ist das schwierig? Doch, das ist es. Wisst ihr, warum? Weil ihr immer die leichten Dinge akzeptiert und die schwierigen aufschiebt. Stimmt ihr zu? Was also dort draußen lauert, oder hier drinnen, ist nicht das Unbekannte, sondern was ihr aufgeschoben habt, anzugehen, weil es euch mühsam vorkommt und ihr euch ein wenig unbehaglich dabei fühlt. Wie viele von euch stimmen zu? Nun, wisst ihr, das habt ihr in jeder Lebenszeit getan, nicht wahr? Und wie oft hattet ihr Gelegenheit, zu verzeihen, in diesem ganzen Leben? Wie oft hattet ihr die Gelegenheit, zu verzeihen, ohne dass euch irgendjemand darum bat? Wie oft während des Tages habt ihr die Gelegenheit, außergewöhnlich intelligent zu werden, anstatt alltäglich intelligent? Wie oft während des Tages habt ihr dazu Gelegenheit? Den ganzen Tag lang! Wisst ihr warum? Weil das, was ihr in eurem Leben aufgeschoben habt, was ihr sozusagen auf die lange Bank geschoben habt, Energie ist, die Chaos anstrebt, um eine tiefere Ordnung zu finden. Wisst ihr, was ihr in euren Leben nicht angesprochen habt, habt ihr geschafft, in Bezugsrahmen zu organisieren, die alles schön ordentlich machen. Und dann stellt ihr es vor euch hin, schaut es an und beurteilt es, aber, Wesenheit, ihr habt das erschaffen und im Wesentlichen beruht es auf eurer eigenen Wahrnehmung." - Ramtha